Besondere Polo G40

VW Polo Sprint

Dieser einzigartige Prototyp auf Basis eines Polo Steilhecks diente zur Erforschung der Fahrdynamik bei hohen Geschwindigkeiten. Hierzu wurde eigens dieses Fahrzeug mit einem aufgeladenen 4-Zylinder Wasserboxermotor im Heck versehen. Heute ist dieses Unikat im Besitz der Stiftung AutoMuseum Volkswagen.

VW Polo Prototyp "24 Stunden Hochgeschwindigkeits-Weltrekord"

Mit den drei Prototypen, welche auch als "Weltrekord-Polo" bekannt sind, gelang Volkswagen ein neuer Geschwindigkeitsrekord über 24 Stunden und eine Distanz von rund 5.000 Kilometern. Der alte Wert eines Ford Escort erschien mit knapp 169 km/h im Durchschnitt regelrecht lächerlich gegenüber dem neuen Rekord von durchschnittlich 208 km/h des VW Polo G40. Die erste Bewährungsprobe des neuen G-Laders war also bestanden, so dass man sich zu der gut ein Jahr späteren Serienproduktion der 500 VW Polo GT G40 entschloss. Der letzte verbleibende Prototyp ist heute im Volkswagen AutoMuseum zu besichtigen.

VW Polo G40 Cup aus dem Wintershall VW Polo Cup 1986-1989

Eine kleine Sonderserie des VW Polo G40 Cup wurde in zahlreichen turbulenten Rundstreckenrennen auf die Piste geschickt und sollte die Standfestigkeit des neuen G-Laders beweisen. Diese Fahrzeuge zählen heute wohl eines der seltensten Fahrzeuge mit g-ladener Historie, denn die Zahl der im Renneinsatz verschlissenen Fahrzeuge dieses Typs dürfte nahe der Produktionszahl liegen.

VW Polo G40 von Volkswagen Motorsport

Wem der normale VW Polo G40 noch nicht exklusiv genug war, konnte bei Volkswagen Motorsport für ca. 8.500 D-Mark extra eine umgebaute Version ordern. Die wesentliche Modifikationen bestanden aus einem eindrucksvollen Aerodynamik-Bausatz sowie Leichtmetallfelgen des Typs ATS Classic.

VW/IAV Öko-Polo D.i.-G40

Im August 1987 wurden drei Prototypen des Öko-Polos auf den Weg ins französische Marignane geschickt. Mit Durchschnittsgeschwindigkeiten um die 50 km/h bzw. 60 km/h verbrauchten die Fahrzeuge sensationelle 1,7 - 2,1 Liter Diesel auf 100 km. In einem großen Praxisversuch wurde einige Jahre später mit 50 weiteren Fahrzeugen die Kombination eines kleinvolumigen Diesel-Direkteinspritzers mit zuschaltbarer Aufladung und Schwungnutzautomatik unter Alltagsbedingungen getestet.